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🥃 Whisky selber machen – mit Stil, Charakter und einer guten Portion Spaß.


Wenn Sie bei Google „Whisky selber machen“ eingegeben haben, dann sind Sie hier genau richtig. Zu diesem Thema gibt’s im Netz schon einiges – aber falls Google heute gute Laune hatte und Sie genau hier gelandet sind, freue ich mich, die nächsten Minuten in Ihrer Gesellschaft zu verbringen. Versprochen: kein langweiliges Bla-Bla, sondern Klartext, mit einem Augenzwinkern.


Wer sind Sie – mein Leser?

Sind Sie jemand, der schon alles aus dem Laden probiert hat, aber nichts hat Sie wirklich begeistert?

Oder träumen Sie schon lange davon, Ihren eigenen Whisky zu machen – einen mit Charakter, nicht „Jameson“, sondern eher einen „Müller Special Edition“?

Oder sind Sie einfach ein Mensch, der nach dem Motto lebt: „Selber machen – von Anfang an“?


Keine Eichenfässer zu Hause? Kein Brenner-Diplom? Kein Onkel in Schottland? Umso besser! Dann wird’s spannend. Lassen Sie uns zusammen Whisky selber machen.


Welche Möglichkeiten haben Sie?


🛒 Option 1 – Für alle, die’s unkompliziert mögen

Besuchen Sie den Online-Shop KräuterSchnapsGenuss und wählen Sie eine unserer fertigen Anzatzmischungen für hausgemachten Whisky:


  • DIY Blumiger Whisky – mit Rosenblüten, leicht und aromatisch

  • DIY Rauchiger Whisky – mit Charakter: Rauch, Lagerfeuer, ein Hauch Wildheit

  • DIY Whisky im Bourbon-Stil – vollmundig und gemütlich: Zimt, Fruchtnoten, Vanille

  • DIY Würziger Whisky – würzig, warm, elegant im Geschmack


Einfach mit Alkohol übergießen – und nach ein paar Wochen ist Ihr Whisky fertig.

Klingt gut? Ja. Einfach? Auch ja.


Oder…


Option 2 – Für alle, die keine Abkürzungen nehmen wollen: weiterlesen!


Eichenholzstücke für selbstgemachten Whisky herstellen


Schritt 1: Eiche besorgen

Sie haben mehrere Möglichkeiten:

  • Online ein Brett aus kaukasischer oder amerikanischer Eiche bestellen

  • Den Nachbarn fragen – vielleicht steht bei ihm im Garten eine Eiche

  • Oder einfach in den nächsten Baumarkt gehen

Wichtig dabei: Achten Sie darauf, kein lackiertes, verleimtes oder imprägniertes Holz zu nehmen. Nur reines, unbehandeltes Eichenholz. Sonst schmeckt der Whisky später eher nach Chemiebaukasten als nach Fasslagerung.


Schritt 2: Holz zuschneiden

Das Holz sollte sauber, trocken und harzfrei sein. Schneiden Sie Stücke in etwa 10 × 2 × 1 cm.

Sägen Sie vorsichtig, denken Sie an Ihre Sicherheit – und schleifen Sie die Kanten ab, damit keine Splitter drinstecken. Lieber gleich ein paar Stücke mehr machen – kann nicht schaden.


🔥 Schritt 3: Rösten / Toasten (der wichtigste Teil!)

Die Hitze bringt die Aromen im Holz zum Vorschein – Vanillin, Laktone, Tannine und viele mehr.


Je nach gewünschtem Geschmack, wählen Sie den Röstgrad:


Toasting im Backofen:

  • Leicht: 120–150 °C, 1–2 Stunden → holzig, tanninreich

  • Mittel: 180–200 °C, 2 Stunden → Vanille, Karamell

  • Stark: 220–240 °C, 2 Stunden → Rauch, Schokolade, Kaffee


📌 Tipp: Lassen Sie die Ofentür leicht offen, damit die Dämpfe entweichen können – die können ziemlich intensiv sein.


Charring (Ausbrennen): Mit einem Gasbrenner lässt sich die Innenseite eines Fasses imitieren: Eine schwarze, verkohlte Oberfläche erzeugen – aber nicht durchbrennen! Gut auskühlen lassen.


🧪 Was machen wir jetzt mit den Holzstücken?


Jetzt wird’s spannend. Sie haben mehrere Wege vor sich:


🍇 DIY Whisky Rezept 1 – Ansatz mit Brandy oder Cognac

  • Die Holzstücke mit Brandy oder Cognac (40–45 %) übergießen

  • Etwas Vanille, ein paar Rosinen oder einen Tropfen Honigextrakt dazu

  • 10–14 Tage ziehen lassen

  • Abseihen – und genießen.

    Ergebnis: ein weicher, runder Geschmack mit solider Eichenbasis.


🧂 DIY Whisky Rezept 2 – Ansatz mit Wodka und Gewürzen

  • Einfachen Wodka oder auf 40 % verdünnten Alkohol verwenden

  • Eichenholzstücke, ein paar schwarze Pfefferkörner, etwas Zimt und eine Prise Nelke dazu

  • 2–3 Wochen ziehen lassen

  • Am Ende eventuell etwas Karamellsirup für Farbe und Tiefe hinzufügen.


🎨 DIY Whisky Rezept 3 – Der kreative Weg

  • Sie wollen Rauch? Ein paar Tropfen Liquid Smoke reichen

  • Sie mögen’s süßer? Vanillezucker, geröstete Mandeln oder Orangenzeste ausprobieren.

Lust auf ein Experiment? Warum nicht? Wer soll Sie aufhalten?


Oder doch lieber eine fertige Anzatzmischung?

Klingt alles gut, aber…

  • Sie haben keine Säge?

  • Der Ofen ist mit Kuchen belegt?

  • Und experimentieren ist Ihnen zu heikel?

Dann ist das hier Ihr Weg:

Gehen Sie einfach auf KräuterSchnapsGenuss.de – und suchen Sie sich die passende Mischung aus.


Ihre Pluspunkte

  • Kein Holzchaos in der Küche

  • Kein Rauch

  • Nur Sie, Ihr Alkohol und ein schönes Glas mit einer fertigen Mischung


🍀 Fazit

Man kann Whisky trinken, den jemand anderes gemacht hat. Oder man trinkt Whisky, den man selbst gemacht hat.


Die Entscheidung liegt bei Ihnen.

 
 
 

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